Fähigkeiten/Stärken entdecken und fördern

Diese Ausbildungsform ist besonders für jene Schülerinnen und Schüler geeignet, für die eine volle Ausbildung aufgrund ihrer Voraussetzungen eine zu große Herausforderung darstellt, die aber einen Teilbereich des Berufsbildes erfüllen können.

Nach dem ersten Unterrichtsjahr – als Orientierungs- oder Erprobungsjahr – werden aufbauend auf die individuellen Eingangsvoraussetzungen und Stärken der Schülerinnen und Schüler die Ausbildungsziele festgelegt, die in den einzelnen Unterrichtsgegenständen verfolgt werden. Im Ausbildungsvertrag sind dabei jene Ziele angeführt, die ausgehend vom Berufsbild der Köchin/des Koches für den Einzelnen machbar und erfüllbar sind. Die Ausbildungsinhalte werden auf die persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse der jungen Menschen abgestimmt.

Während der dreijährigen schulischen Ausbildung sollen nicht nur fachliche Qualifikationen sondern auch die Entwicklung von persönlichen sozialen Kompetenzen, Mobilität und die Bewältigung des lebenspraktischen Bereichs gefördert werden.

Schnupperpraktika und ein vierwöchiges Pflichtpraktikum in Betrieben oder öffentlichen Institutionen sind ein wertvoller Beitrag auf dem Schritt ins Berufsleben. Dabei können nicht nur in der Schule erworbene Kenntnisse in die berufliche Praxis umgesetzt werden, sondern auch bedeutende Erfahrungen in der Praxis gemacht werden.

Am Ende der Ausbildungszeit stehen eine praktische und mündliche abschließende Prüfung.

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